Didaktische Handreichung
Edith Friedlander
geb. 1922, USAJuni 1938 nach Prag. Alle Versuche, zu emigrieren, scheitern.
1940 Tod meines Vaters Ing. Karl Käufler.
1942 mit Mutter nach Theresienstadt.
1944 KZ Auschwitz und dann Arbeitslager Öderan in Sachsen. Mutter in Auschwitz getötet.
1945 via Theresienstadt nach Prag. Arbeit für Konsulat von Paraguay.
1947 emigriert in die USA.
“Wo einst vertrieben und gequält ohne Erbarmen – empfängt man uns jetzt mit offenen Armen. Ich bewundere die Jugend, die versucht zu bewahren – Erinnerungen an die Verbrechen vieler ihre Vorfahren. Es wäre auch wichtig, die jungen Leute zu belehren – als Vorbilder die mutigen Menschen zu verehren. Die unter größter Gefahr für ihr eigenes Leben – wagten, manchen der Verfolgten Hilfe zu geben.”
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