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Agnes Karnberger
aus Wien legte an der letzten Adresse
von Elsa Abeles Blumen der Erinnerung nieder.
von Elsa Abeles Blumen der Erinnerung nieder.
Elsa Abeles
Geburtsdatum: 20.09.1890 in Wien
Letzter bekannter Wohnort:
1090 Wien, Widerhofergasse 3/16
Deportation
Wien/Theresienstadt am 13.08.1942
Todesdatum
22.09.1942
Geschichte des Opfers
recherchiert im Jahr 2003 von Julie Ann Santiago (17), BRG XV, Henriettenplatz 6
Elsa Abeles Elsa Mandelbaum : Geb. am: 20.9.1890 Geburtsort: Wien Gestorben am: 22.9.1942 Verheiratet mit Dr. Hugo Abeles Letzte Wohnaddresse: Widerhofgasse 3/16 Wien 9 Bruder Karl Mandelbaum überlebte Zusammen mit ein Paar von meinen Mitschülern besuchten wir zuerst das Dokumentationsarchiv wo ich leider keine weiteren Information bekam. Mir schien es so, als ob der Mann uns nicht wirklich ernst genommen hatte. Vielleicht lag es auch daran, dass er ziemlich beschäftigt war und keine Zeit für uns hatte. Für mich wirkte er etwas uninteressiert denn wenn er es nicht wäre, hätte er uns bzw. mir sicher weiter helfen können. Anschließend beschlossen wir, in das jüdische Museum zu gehen, da wir sowieso in der Nähe waren. Dort haben wir aber auch keine Informationen bekommen sondern nur eine Internetaddresse die mir aber auch nicht weiter helfen konnte. Ich habe auch noch versucht, durch Suchmaschinen mehr Infos über mein Opfer heraus zu bekommen, aber leider auch erfolglos also sind die Informationen die mir mein Lehrer gegeben hat, die einzigen die ich kriegen konnte.
Elsa Abeles Elsa Mandelbaum : Geb. am: 20.9.1890 Geburtsort: Wien Gestorben am: 22.9.1942 Verheiratet mit Dr. Hugo Abeles Letzte Wohnaddresse: Widerhofgasse 3/16 Wien 9 Bruder Karl Mandelbaum überlebte Zusammen mit ein Paar von meinen Mitschülern besuchten wir zuerst das Dokumentationsarchiv wo ich leider keine weiteren Information bekam. Mir schien es so, als ob der Mann uns nicht wirklich ernst genommen hatte. Vielleicht lag es auch daran, dass er ziemlich beschäftigt war und keine Zeit für uns hatte. Für mich wirkte er etwas uninteressiert denn wenn er es nicht wäre, hätte er uns bzw. mir sicher weiter helfen können. Anschließend beschlossen wir, in das jüdische Museum zu gehen, da wir sowieso in der Nähe waren. Dort haben wir aber auch keine Informationen bekommen sondern nur eine Internetaddresse die mir aber auch nicht weiter helfen konnte. Ich habe auch noch versucht, durch Suchmaschinen mehr Infos über mein Opfer heraus zu bekommen, aber leider auch erfolglos also sind die Informationen die mir mein Lehrer gegeben hat, die einzigen die ich kriegen konnte.
Dieser Brief stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon in den Himmel
Liebe Frau Elsa Abeles!
Ich habe mich sehr bemüht, mich über Sie zu informieren doch leider konnte ich nicht mehr Information kriegen als ich es ohnehin schon hatte. Das tut mir sehr leid.
Ich finde es auch bedauernswert, dass man heute fast nichts mehr über die Menschen die früher gelebt haben, weiß oder wissen kann. Es scheint, als ob man für andere gleichgültig wäre.
Ich bin sehr empört darüber, dass damals so etwas grausames passieren konnte. Dass man sich nicht wehren konnte. Man hatte auch keinen Mut etwas zu sagen oder zu tun obwohl man weiß, dass es falsch ist.
Julie Ann
Brief an die Zukunft
Es wird immer einen Krieg geben. Es gibt immer irgendetwas, worüber man sich nicht einig ist und kämpft. Und so lange die Menschen nicht lernen sich zu respektieren, so lange wird es auch noch Krieg geben. Die Menschen werden älter aber leider nicht klüger und weiser.