| Folgende Informationen sind von 
        Jeannette Präger        verfügbar: 
            Die Recherche wurde von 
        Daniela, 4a Jahre, BG/BRG Purkersdorf,  
        übernommen.
               
                | geboren am | 21.01.1876 in Purkersdorf, NÖ |   
                | letzte bekannte Wohnadresse |  |   
                | andere Wohnadresse(n) |  |   
                | Deportation | von Wien nach Opole am 15.02.1941 |   
                | gestorben | - Todesdatum unbekannt - |  
 Die Lebensgeschichte und wie die Recherche verlaufen ist:
  
            
               
                | Protokoll 
 
 Thema: Letter to the stars
 Datum: 15. April 2003
 Von: 25. Februar 2003
 Bis: 23. April 2003
 
 
 Name der gesuchten Person: Jeannette Präger
 Weitere Informationen: 	geboren am 21.01.1876 in Purkersdorf, Niederösterreich
 Deportation von Wien nach Opole am 15.02.1941
 Meine gefundenen Informationen: keine Informationen
 gefunden
 Verlauf der Recherche:
 
 28. Februar 2003	Email an Josefine Krummholz (Standesamt)
 4. März 2003		Email an Dr. Christoph Lind
 5. März 2003		Telefonat mit Dr. Christoph Lind
 7. März 2003		Email an Pfarre Purkersdorf
 9. April 2003		Gemeinde Purkersdorf
 14. April 2003		erneute Email an Josefine Krummholz
 Information: alle Einträge erst ab 1954
 14. April 2003		Email an Wiener Landes- und Stadtarchiv
 
 
 |  Der Brief an den/die Ermordete/n :  
            
               
                | Liebe Jeannette Präger! 
 Für ein Projekt habe ich versucht, etwas über dich, über dein Leben, heraus zu finden. Leider habe ich keine Informationen erhalten. Mir ist jedoch bekannt, dass du am 15. Februar 1941 von Wien nach Opole in ein Konzentrationslager gebracht worden bist. Ich kann verstehen, wie schwer es für dich sein musste, deinen Heimatort Purkersdorf zu verlassen. Du bist am 21. Jänner 1876 geboren, das heißt, dass du mit 65 Jahren nach Opole transportiert worden bist. Ich finde es sehr schrecklich, wie Menschen es zulassen können, dass es Leuten, wie zum Beispiel Juden, schlechter geht als ihnen. Du warst auch eine von den 65.000 jüdischen Opfern. Da ich schon viel in der Schule, im Geschichtsunterricht, über den Krieg und Juden gelernt habe, kann ich es mir gut vorstellen, was du in dieser Zeit durchgemacht hast. Du hattest so gut wie keine Rechte und durftest nicht einmal richtig mit „normalen Menschen“ Kontakt haben. Ich hoffe bald gibt es Frieden auf der ganzen Erde.
 
 Daniela Hofmann
 
 |  Der Brief an die Zukunft (stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon gebunden in den Himmel): Zurück zur Übersicht |