Liste der Ermordeten


Folgende Informationen sind von Gertrude Jäger verfügbar:

geboren am 26.03.1924 in
letzte bekannte Wohnadresse
andere Wohnadresse(n)
Deportation von Wien nach Maly Trostinec am 14.09.1942
gestorben in Maly Trostinec am 18.09.1942
Die Recherche wurde von Emmy ,Sarah, 14 Jahre, BRG Viktring, übernommen.

Die Lebensgeschichte und wie die Recherche verlaufen ist:

Liebe Gertrude Jäger!

Du heißt Gertrude Jäger und wurdest am 26.3.1924 geboren. Deine Mutter Helene Jäger wurde am 20.12.1899 geboren. Du hattest auch einen Bruder, namens Heinz Jäger, geboren am 29.12.1929. Eure letzte Adresse war: Wien 2, Malzgasse 6 / 24. Am 14.9.1942 wurdet ihr mit Zügen nach Minsk gebracht. Zwischen 4.00 und 7.00 Uhr früh kamen die Züge an und eine Gruppe sorgte für für die Ausladung und eurem Gepäck. Daraufhin wurdet ihr mit vielen anderen Ankömmlingen auf einen nahe gelegenen Sammelplatz getrieben, wo euch eine andere Gruppe Geld und Wertsachen abnahm. Ihr drei sied am 18.9.1942 umgekommen und dies passierte folgendermaßen: Du wurdest, wie die Meisten, mit einem Lastkraftwagen zu den 18 km weit entfernten Gruben geführt, wo du erschossen wurdest. Du könntest aber auch in einem der drei Gaswägen umgekommen sein. Deshalb gehörst du nicht zu den 17 überlebenden österreichischen Juden, sondern zu den etwa 9.000 Gestorbenen.

In Gedenken, deine Recherchier Sarah und Emmy
Liebe Gertrude Jäger!

Du heißt Gertrude Jäger und wurdest am 26.3.1924 geboren. Deine Mutter Helene Jäger wurde am 20.12.1899 geboren. Du hattest auch einen Bruder, namens Heinz Jäger, geboren am 29.12.1929. Eure letzte Adresse war: Wien 2, Malzgasse 6 / 24. Am 14.9.1942 wurdet ihr mit Zügen nach Minsk gebracht. Zwischen 4.00 und 7.00 Uhr früh kamen die Züge an und eine Gruppe sorgte für für die Ausladung und eurem Gepäck. Daraufhin wurdet ihr mit vielen anderen Ankömmlingen auf einen nahe gelegenen Sammelplatz getrieben, wo euch eine andere Gruppe Geld und Wertsachen abnahm. Ihr drei sied am 18.9.1942 umgekommen und dies passierte folgendermaßen: Du wurdest, wie die Meisten, mit einem Lastkraftwagen zu den 18 km weit entfernten Gruben geführt, wo du erschossen wurdest. Du könntest aber auch in einem der drei Gaswägen umgekommen sein. Deshalb gehörst du nicht zu den 17 überlebenden österreichischen Juden, sondern zu den etwa 9.000 Gestorbenen.

In Gedenken, deine Recherchier Sarah und Emmy
Liebe Gertrude Jäger!

Du heißt Gertrude Jäger und wurdest am 26.3.1924 geboren. Deine Mutter Helene Jäger wurde am 20.12.1899 geboren. Du hattest auch einen Bruder, namens Heinz Jäger, geboren am 29.12.1929. Eure letzte Adresse war: Wien 2, Malzgasse 6 / 24. Am 14.9.1942 wurdet ihr mit Zügen nach Minsk gebracht. Zwischen 4.00 und 7.00 Uhr früh kamen die Züge an und eine Gruppe sorgte für für die Ausladung und eurem Gepäck. Daraufhin wurdet ihr mit vielen anderen Ankömmlingen auf einen nahe gelegenen Sammelplatz getrieben, wo euch eine andere Gruppe Geld und Wertsachen abnahm. Ihr drei sied am 18.9.1942 umgekommen und dies passierte folgendermaßen: Du wurdest, wie die Meisten, mit einem Lastkraftwagen zu den 18 km weit entfernten Gruben geführt, wo du erschossen wurdest. Du könntest aber auch in einem der drei Gaswägen umgekommen sein. Deshalb gehörst du nicht zu den 17 überlebenden österreichischen Juden, sondern zu den etwa 9.000 Gestorbenen.

In Gedenken, deine Recherchier Sarah und Emmy
Liebe Gertrude Jäger!

Du heißt Gertrude Jäger und wurdest am 26.3.1924 geboren. Deine Mutter Helene Jäger wurde am 20.12.1899 geboren. Du hattest auch einen Bruder, namens Heinz Jäger, geboren am 29.12.1929. Eure letzte Adresse war: Wien 2, Malzgasse 6 / 24. Am 14.9.1942 wurdet ihr mit Zügen nach Minsk gebracht. Zwischen 4.00 und 7.00 Uhr früh kamen die Züge an und eine Gruppe sorgte für für die Ausladung und eurem Gepäck. Daraufhin wurdet ihr mit vielen anderen Ankömmlingen auf einen nahe gelegenen Sammelplatz getrieben, wo euch eine andere Gruppe Geld und Wertsachen abnahm. Ihr drei sied am 18.9.1942 umgekommen und dies passierte folgendermaßen: Du wurdest, wie die Meisten, mit einem Lastkraftwagen zu den 18 km weit entfernten Gruben geführt, wo du erschossen wurdest. Du könntest aber auch in einem der drei Gaswägen umgekommen sein. Deshalb gehörst du nicht zu den 17 überlebenden österreichischen Juden, sondern zu den etwa 9.000 Gestorbenen.

In Gedenken, deine Recherchier Sarah und Emmy
Liebe Gertrude Jäger!

Du heißt Gertrude Jäger und wurdest am 26.3.1924 geboren. Deine Mutter Helene Jäger wurde am 20.12.1899 geboren. Du hattest auch einen Bruder, namens Heinz Jäger, geboren am 29.12.1929. Eure letzte Adresse war: Wien 2, Malzgasse 6 / 24. Am 14.9.1942 wurdet ihr mit Zügen nach Minsk gebracht. Zwischen 4.00 und 7.00 Uhr früh kamen die Züge an und eine Gruppe sorgte für für die Ausladung und eurem Gepäck. Daraufhin wurdet ihr mit vielen anderen Ankömmlingen auf einen nahe gelegenen Sammelplatz getrieben, wo euch eine andere Gruppe Geld und Wertsachen abnahm. Ihr drei sied am 18.9.1942 umgekommen und dies passierte folgendermaßen: Du wurdest, wie die Meisten, mit einem Lastkraftwagen zu den 18 km weit entfernten Gruben geführt, wo du erschossen wurdest. Du könntest aber auch in einem der drei Gaswägen umgekommen sein. Deshalb gehörst du nicht zu den 17 überlebenden österreichischen Juden, sondern zu den etwa 9.000 Gestorbenen.

In Gedenken, deine Recherchier Sarah und Emmy

Der Brief an den/die Ermordete/n :

Liebe Gertrude Jäger!

Da ich nicht sehr viel über dein Schicksal herausfinden konnte, versuche ich einfach nachzuvollziehen, was du erlebt haben könntest.
Wie ich heraus gefunden habe, wurdest du am 26-03-1924 geboren.
Dein Geburtsort ist mir nicht bekannt. Du wurdest am 14-09-1942 im Alter von achtzehn Jahren von Wien nach Maly Trostinec deportiert.
Insgesamt trafen im Zeitraum zwischen Mai und Oktober 1942 sechzehn Züge mit mehr als 15.000 Menschen aus Wien, Königsberg, Theresienstadt und Köln in Minsk ein. 9.000 Jüdinnen und Juden wurden von Wien nach Minsk transportiert. Einer von diesen Menschen warst wahrscheinlich du.
Bestimmt hast du in einem dieser sechzehn Züge gesessen und um dein Leben gezittert. Unter den Deportierten befanden sich auch Kinder und gebrechliche Greise. Viele Menschen haben die furchtbaren hygienischen Bedingungen im Zug nicht überlebt. Einige verloren den Verstand, da zu viele Menschen auf zu engem Raum sein mussten.
Es könnte sein, dass du auf Grund der schrecklichen hygienischen Lage gestorben bist. Da ich es aber nicht herausfinden konnte, nehme ich an, dass du den Transport überlebt hast. Du und viele andere wurden in die unmittelbare Nähe den gutes Maly Trostinec gebracht. Dort wurdest du deiner Wertsachen entledigt, falls du welche besessen hast. Es könnte sein, dass du dann, wie viele andere Menschen, Opfer einer Massenerschießung geworden bist. Es könnte aber auch sein, dass du in einem der Gaswägen ums Leben gekommen bist.
Dein Sterbedatum ist mir bekannt. Es ist der 18-09-1942.
Ich finde es unvorstellbar, wie so genannte Mitmenschen solch einen Hass auf Juden entwickeln konnten, dass sie sich nicht scheuten Menschen grausam und bestialisch zu ermorden.
Ich hoffe, dass es so eine Zeit wie sie damals war, eine Zeit der Massenerschießungen, Vergasungen und Misshandlungen, eine Zeit der Selbstmorde und Zwangsarbeit nie wieder geben wird!

Emmy, Sarah

Der Brief an die Zukunft (stieg am 5. Mai 2003 an einem Luftballon gebunden in den Himmel):

Liebe Zukunft!

Bitte lasse keine Menschen mehr so leiden wie in der Zeit des 2. Weltkrieges. Es sollen nie wieder Gaswägen eingesetzt werden und so viele unschuldige Leute erschossen werden. Hoffentlich gibt es keine Kriege mehr. Die Menschen sollen sich vertragen und nicht gegeneinander kämpfen! Alle müssen wissen, wieso so viele Leute erschossen oder auf andere Weise umgebracht wurden. Denke über einen Feiertag nach- die Menschen würden an diesem Tag daheim sein und an die Toten denken. An diesem Tag würde keiner arbeiten und keiner zur Schule gehen. Bitte überlege ganz genau, bevor du unserer Generation auch so etwas Schreckliches antun willst! Wir machen zwar oft Fehler, aber diese Strafe ist sehr hart und kein Lebewesen wünscht sie sich.

DENKE ANS UNS !
Deine Emmy und Sarah

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